Ende der Republik: Ermächtigungsgesetz 1933 - Otto Wels (SPD) GEGEN Adolf Hitler (NSDAP)

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Als die Nationalsozialisten Anfang 1933 die Macht übernahmen und die 8. Wahlperiode begann, wurde das Parlament unwichtig. Auch von der 8. Wahlperiode ist wenig Originalton überliefert. Aber die entscheidende Sitzung der Machtübernahme am 23. März 1933 ist in größeren Teilen erhalten. Im Zentrum steht Adolf Hitlers erster Auftritt im Reichstag. Das Protokoll vermerkt, dass sich einige Abgeordnete der linken Fraktion von Kommunisten und Sozialdemokraten demonstrativ in den "Urlaub" abgemeldet hatten. Tatsächlich waren mehr als hundert Abgeordnete vor allem der KPD, aber auch der SPD inhaftiert, geflohen oder untergetaucht.
Dieses Video dient der historischen Dokumentation. Dieser Kanal identifiziert sich nicht mit nationalsozialistischen Inhalten. Vollständige Transkription der Plenardebatte hier: https://www.reichstagsprotokolle.de/B...

0:01 Trailer - Kurze Einführung
0:48 Sitzungseröffnung durch Reichstagspräsident Hermann Göring (NSDAP). Göring gedenkt Dietrich Eckart
2:10 Göring zitiert das Lied "Deutschland erwache!"
5:47 Rede zum Antrag von Franz Stöhr (NSDAP)
9:40 "Heil"-Rufe
10:02 Beginn der Rede von Reichskanzler Adolf Hitler - Erklärung der Reichsregierung
10:36 Über die Novemberrevolution 1918
13:01 "Unser Volk hat im Verlauf der letzten 14 Jahren auf allen Gebieten des Lebens einen Verfall erlitten"
15:16 "Das Programm des Wiederaufbaus von Volk und Reich ergibt sich aus der Größe der Not unseres politischen, moralischen und wirtschaftlichen Lebens"
22:43 "Die Reichsregierung beabsichtigt daher nicht, durch dieses Ermächtigungsgesetz die Länder aufzuheben"
29:10 "Auf allen Gebieten des geschichtlichen und kulturellen Lebens soll die Kenntnis unserer Tradition der Stolz der Gegenwart sein und die Brücke in die Zukunft schlagen"
31:31 "Der Kampf gegen eine materialistische Weltauffassung und für die Herstellung einer wirklichen Volksgemeinschaft dient ebensosehr den Interessen der deutschen Nation wie denen unseres christlichen Glaubens"
45:24 Zum Versailler Vertrag: "Denn Deutschland will nichts als gleiche Lebensrechte und gleiche Freiheit. [...] Die Ehre der Nation, die Ehre unserer Armee, das Ideal der Freiheit, sie müssen im deutschen Volke wieder heilig werden" - Stürmischer Beifall
52:17 "Der Kampf gegen den Kommunismus in Deutschland ist unsere innere Angelegenheit, in den wir Einmischungen von außen niemals dulden werden" Lebhafter Beifall
54:36 Zum Ermächtigungsgesetz

58:38 Reichspräsident Göring
59:24 Thomas Esser (Zentrum) zur Geschäftsordnung
1:00:15 Der Reichstag singt "Deutschland, Deutschland, über alles"

1:01:51 Otto Wels (SPD) Redebeitrag
1:01:15 "Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, daß ich als erster Deutscher [....] der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin!"
1:06:09 "Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!" - Lebhafter Beifall
1:09:23 "Das Verhältnis ihrer Revolution zum Sozialismus beschränkt sich bisher auf den Versuch, die sozialdemokratische Bewegung zu vernichten"

1:09:46 Reaktion Adolf Hitler auf SPD: "Spät kommt ihr, aber ihr kommt!" Gelächter
1:10:33 "Sie erklären, dass die Sozialdemokratie unser außenpolitisches Programm unterschreibt, daß sie die Kriegsschuldlüge ablehnt, daß sie gegen die Reparationen sich wendet. [...] Wo war denn dieser Kampf in der Zeit, in der Sie die Macht in Deutschland hatten?"
1:12:52 "Unsere Bewegung war dank der Unterstützung durch Ihre Partei jahrelang wehrlos gemacht worden, ehrlos sind wir nie gewesen!"
1:15:49 "Und Sie hätten weiter sich damals zur deutschen Trikolore bekennen müssen, und nicht Farben, die der Feind in Flugblättern in unsere Gräben warf"
1:17:45 "Sie sagen, man solle einen Besiegten nicht vogelfrei erklären. Nun, Herr Abgeordneter, vogelfrei sind wir gewesen, solange Sie die Macht hatten". Stürmischer Beifall
1:18:15 "Sie reden von Verfolgungen. Ich glaube, es sind wenige unter uns hier, die nicht die Verfolgungen von Ihrer Seite im Gefängnis büßen mußten"
1:19:45 "Wer Deutschland liebt, mag uns kritisieren; wer aber eine Internationale anbetet, kann uns nicht kritisieren!"
1:22:34 "Wollen Sie mich bitte sprechen lassen, ich habe Sie nicht unterbrochen!"
1:24:02 "Sie haben im Jahre 1918 sich gegen die gewendet, die Ihnen nichts getan hatten. Wir beherrschen uns, gegen die uns zu wenden, die uns vierzehn Jahre lang gequält und gepeinigt haben"
1:25:06 "Wer hat Sie denn bisher verfolgt?"
1:25:09 "Sie sind der Träger jenes geheimnisvollen Sozialismus gewesen, den das deutsche Volk in der Wirklichkeit niemals zu sehen erhielt"
1:18:15 Unruhe - Göring: "Jetzt rechnet der Kanzler ab!"
1:33:52 "Und ich kann Ihnen nur sagen: Ich will auch gar nicht, daß Sie dafür stimmen! Deutschland sol frei werden, aber nicht durch Sie!"

1:34:29 Ludwig Kaas (Zentrum) Redebeitrag
1:36:12 Hermann Göring Redebeitrag

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