Krieg. Macht. Frieden. Das bellum iustum und die römische Reichsbildung

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Vortrag von Ernst Baltrusch, Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin, im Rahmen der Ringvorlesung "Krieg und Gewalt vom Altertum bis in die Gegenwart".

Krieg war wie zu allen Zeiten, so auch in der Antike, allgegenwärtig. Im Imperium Romanum wurde die Theorie vom gerechten Krieg entwickelt. Diejenige Macht also, die die damals bekannte Welt mit Kriegen unterworfen hatte, hat dem Krieg Zügel angelegt und ihn zum Mittel der Rechtsexekution gemacht? Was zunächst widersprüchlich klingt, war für die Reichsbildung des republikanischen Roms von zentraler Bedeutung und sollte den nach dem Krieg gewonnenen Frieden sichern helfen. Der Vortrag stellt das von Cicero formulierte Konzept des Bellum iustum vor, ordnet es in den Reichsbildungsprozess ein und diskutiert seine Bedeutung.

"Krieg und Gewalt vom Altertum bis in die Gegenwart" — Vortragsreihe des Exzellenzclusters Topoi an der Freien Universität im Sommersemester 2018

Weitere Informationen zur Vorlesungsreihe unter: http://www.topoi.org/event/45459/

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