Titellose Bayern: Warum Real Madrid dem BVB im CL-Finale mehr liegt | Was geht, Bundesliga?

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Titellose Bayern: Warum Real Madrid dem BVB im CL-Finale mehr liegt | Was geht, Bundesliga?

Der FC Bayern scheidet im Halbfinale der Champions League dramatisch nach einem 1:2 bei Real Madrid aus und hadert mit dem Schiedsrichter, während Borussia Dortmund historisch ins Finale einzieht. In einem kleinen "Was geht, Bundesliga?"-Spezial blicken wir mit unseren Reportern Matthias Dersch und Mario Krischel auf die Spiele zurück und kommen zu dem Entschluss: Dem BVB dürfte Real Madrid sogar eher liegen.

Der Final-Traum des FC Bayern ist geplatzt - auch weil ein überhasteter Pfiff von Schiedsrichter Szymon Marciniak am Ende spielentscheidend war.
Münchens Gastspiel in Madrid hatte viel zu bieten, den wahrscheinlich größten Aufreger gab es jedoch unmittelbar vor Schluss. Nachdem der FC Bayern dank Alphonso Davies in Führung gegangen und Reals Joker Joselu per Doppelpack das Blatt gewendet hatte, stand Bayern vor dem Aus. In der 13. Minute der Nachspielzeit aber traf Matthijs de Ligt zum vermeintlichen 2:2, jubeln durfte der Niederländer aber nicht. Vielmehr folgten Entrüstung und Münchner Proteste.

Was war passiert? Der äußerst erfahrene polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak (43) hatte bereits gepfiffen, noch ehe der Ball bei de Ligt angekommen war. Bei einem langen Ball von Joshua Kimmich auf Noussair Mazraoui standen womöglich Mazraoui und de Ligt im Abseits - überprüft werden konnte das aber nicht, Marciniak hatte die Partie schon unterbrochen.

So fiel es dann auch nicht mehr ins Gewicht, dass der Ball bei Thomas Müller landete, dieser de Ligt bediente, der wiederum gekonnt flach ins linke untere Eck vollstreckte. Weil die Szene zu früh abgepfiffen worden war, konnte der VAR letztendlich auch nicht mehr klären, ob es Abseits war oder nicht. Fakt war auch: Reals Schlussmann Andriy Lunin hatte sichtlich kaum noch auf de Ligts Schuss reagiert.

Der BVB sieht sich im Champions-League-Finale gegen Real Madrid als Außenseiter, aber keineswegs chancenlos. Sebastian Kehl fühlt auch mit dem FC Bayern. Drei Siege, fünf Remis, sechs Niederlagen: So liest sich Borussia Dortmunds bisherige Champions-League-Bilanz gegen Real Madrid. Am 1. Juni (21 Uhr, LIVE! bei kicker) kommt es im Finale von Wembley zum 15. Aufeinandertreffen - dem ersten seit dem 6. Dezember 2017 -, und die Rollen sind klar verteilt. "Es gibt wenige Finals, die sie verloren haben, deswegen gehen sie als Favorit in dieses Spiel", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am Mittwochabend im ZDF. Genau genommen gewannen die Madrilenen in der Champions-League-Ära alle acht Endspiele, an denen sie beteiligt waren. Entsprechend hatte auch Toni Kroos kurz nach Reals 2:1-Sieg gegen den FC Bayern schon erklärt, "kein Problem" mit der Favoritenrolle zu haben.

Nach der Party in Paris ("Es wurde so langsam hell") mit dem "einen oder anderen Bierchen" schaute Kehl das zweite Halbfinal-Rückspiel "ganz in Ruhe zuhause". Sein Fazit: "Nach dem 1:0 der Bayern hatte man trotzdem das Gefühl, dass Real noch mal wiederkommen kann. So, wie die Tore dann fallen und das Spiel entschieden wird, ist es sehr bitter für Bayern München. Wir hätten gerne die Revanche gegen Bayern in Wembley genutzt."

Stattdessen kommt es nun zum Wiedersehen mit Jude Bellingham - bei dem sich die Dortmunder keineswegs chancenlos sehen. Real sei zwar "wahnsinnig" erfahren und habe einen Trainer, "der niemals die Ruhe verliert". Aber "wir freuen uns riesig mit dieser Aufgabe und werden versuchen, den deutschen Fußball dort würdig zu vertreten", kündigte Kehl an. "Wir haben in diesem Jahr in diesem Wettbewerb große Mannschaften geschlagen. Warum sollte uns dieses Wunder nicht auch in Wembley gelingen? Ich glaube, dass wir genug Waffen haben, um diese Trophäe nach vielen, vielen Jahren mal wieder nach Dortmund zu holen."

Dafür soll auch der Bundesliga-Endspurt mit den zwei aus BVB-Sicht sportlich unbedeutenden Spielen in Mainz und gegen Darmstadt genutzt werden. "Es wird wichtig sein, die richtige Mischung zu finden", weiß Kehl. "Wir brauchen Rhythmus und den werden wir uns beibehalten."

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