Nuenen Internationale Stationaire Motorenshow 2022

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Auf dem Internationalen Stationär Motoren Treffen in Nuenen in den Niederlanden gab es dieses Jahr 2022 ein ganz besonderen Motor. Der Lenoir-Motor von Jean-Joseph Étienne Lenoir. Die Stiftung „Fondation Etienne Lenoir“ aus Luxemburg hat den Auftrag gegeben ein exaktes Replik von einen Lenoir Motor zu bauen. Jetzt vier Jahre später und nach intensiver Arbeit und erheblichen Investitionen, ist der Motor fertig. Das Ergebnis ist eine Handwerkliche Meisterleistung. Die Erbauer haben den Motor persönlich in Nuenen vorgeführt und ausführlich erklärt.
Die erste Serienmaschine mit einer Leistung von 4 PS nach damaliger Berechnungsmethode wurde im Mai 1860 werbewirksam an den Drehermeister Levêque an der Rue Rousselet 35 im 7. Arrondissement Paris ausgeliefert. Jean-Joseph Étienne Lenoir hat zwar weder den Explosions- noch den Gasmotor erfunden. Dennoch kommt diesem unter seinen 75 patentierten Erfindungen zweifellos die größte Bedeutung zu. Lenoirs Verdienst ist es, einzelne Komponenten bekannter Konstruktionen sinnvoll angeordnet und mit großem schöpferischen Elan um eigene Ideen erweitert zu haben. Zweifellos war seine Erfindung der erste wirklich einsatzfähige Gasmotor; als solcher wurde er industriell gefertigt und bildete eine Zeitlang und für eine beschränkte Nutzungsart eine echte Alternative zur Dampfmaschine und legte eine der Grundlagen für serienmäßig hergestellte Motorfahrzeuge zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Der Erfolg von Lenoirs Gasmotoren dauerte nur etwa fünf Jahre an. Auf der Weltausstellung 1867 in Paris konkurrierte Ottos und Langens neuartiger Flugkolbenmotor mit 14 Gasmotoren verschiedener Hersteller und setzte sich durch. Auch Lenoir räumte dessen Überlegenheit ein und nannte seine eigene Erfindung sogar „monströs unperfekt“. Die meisten Lenoir-Motoren waren nach wenigen Jahren ausgemustert.

Musik von Artlist.

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